O wie schön
*Post enthält Werbung - das Schnittmuster wurde mir frei zur Verfügung gestellt*
Ó linda ist portugiesisch und bedeutet "o wie schön". Olinda heißt auch das neue Hosenschnittmuster von erbsünde, bei dessen Probenähen ich dabei sein durfte (lieben Dank dafür).
O wie schön, dass Olinda auch so schön aussieht. O wie schön, dass sich mit dem Gummibund so ein toller Akzent setzen lässt. O wie schön, dass sie sich so einfach nähen lässt. Und schließlich o wie schön, dass sie so urbequem ist und ich sie gar nicht mehr ausziehen mag.
Genug Ode an die Olinda, jetzt mal ein paar Fakten... Genäht habe ich mir (bislang) zwei Olindas: Eine dunkelblaue aus Popeline mit Stretchanteil und eine beigefarbene aus elastischem Baumwollstoff. Beide mit demselben gestreiften Gummiband.
Die blaue Hose habe ich mit normaler Leibhöhe und unverlängert genäht, so dass sie in etwa 7/8-Beinlänge hat. Für mich eher ungewöhnlich, aber ich muss zugeben, dass die Länge im Sommer und gerade am Strand sehr praktisch und angenehm ist.
Da ich meist nicht ohne Taschen kann, habe ich die optionalen Gesäßtaschen aufgenäht, wobei ich sie vermutlich nochmal ein paar Zentimeter bis knapp unter die Abnäher versetzen werde.
Die beigefarbene Hose habe ich mit hoher Leibhöhe und um 10 cm verlängert genäht, so dass sie knapp knöchellang sitzt.
Statt Gesäßtaschen habe ich hier die ebenfalls im Schnittmuster enthaltenen Fakepaspeltaschen genäht, die ich auch sehr gerne mag.
Manche Schnittmuster machen ihrem Namen absolut Ehre. Olinda gehört definitiv dazu. Nächste Woche zeig ich euch einen anderen Schnitt, auf den das auch voll und ganz zutrifft. Aber jetzt erstmal noch mein Fazit zu Olinda und die Links.
O wie schön, dass Olinda auch so schön aussieht. O wie schön, dass sich mit dem Gummibund so ein toller Akzent setzen lässt. O wie schön, dass sie sich so einfach nähen lässt. Und schließlich o wie schön, dass sie so urbequem ist und ich sie gar nicht mehr ausziehen mag.
Genug Ode an die Olinda, jetzt mal ein paar Fakten... Genäht habe ich mir (bislang) zwei Olindas: Eine dunkelblaue aus Popeline mit Stretchanteil und eine beigefarbene aus elastischem Baumwollstoff. Beide mit demselben gestreiften Gummiband.
Die blaue Hose habe ich mit normaler Leibhöhe und unverlängert genäht, so dass sie in etwa 7/8-Beinlänge hat. Für mich eher ungewöhnlich, aber ich muss zugeben, dass die Länge im Sommer und gerade am Strand sehr praktisch und angenehm ist.
Da ich meist nicht ohne Taschen kann, habe ich die optionalen Gesäßtaschen aufgenäht, wobei ich sie vermutlich nochmal ein paar Zentimeter bis knapp unter die Abnäher versetzen werde.
Die beigefarbene Hose habe ich mit hoher Leibhöhe und um 10 cm verlängert genäht, so dass sie knapp knöchellang sitzt.
Statt Gesäßtaschen habe ich hier die ebenfalls im Schnittmuster enthaltenen Fakepaspeltaschen genäht, die ich auch sehr gerne mag.
Manche Schnittmuster machen ihrem Namen absolut Ehre. Olinda gehört definitiv dazu. Nächste Woche zeig ich euch einen anderen Schnitt, auf den das auch voll und ganz zutrifft. Aber jetzt erstmal noch mein Fazit zu Olinda und die Links.
Fazit zum Schnittmuster:
Anleitung: Da gibt's absolut nichts zu meckern. Mindestens die Basisversion ohne Gesäß/Paspeltasche finde ich anfängertauglich.
Passform: Ob und wie die Hose passt, hängt v.a. von zwei Faktoren ab: 1. Die richtige Größenwahl anhand der Tabelle im Schnittmuster - Hüfte, Oberschenkel und Wade sind hier entscheidend. Da Probenähen immer auch mit einem Lernprozess verbunden ist, habe ich meine erste (blaue) Hose zunächst in 36 genäht und, weil sie ständig rutschte, später dann auf 34 geschmälert - wo ich der nachträglich eingeführten Maßtabelle entsprechend auch läge. 2. Die Elastizität des Stoffes. Aufgrund seines höheren Elasthan-Anteils habe ich den beigefarbenen Stoff eine Nummer kleiner vernäht. Andernfalls wäre die Hose zu weit geworden. Mein Tipp: Probiert die Hose vor dem Annähen des Bundes an, macht ggf. noch Anpassungen in der Weite und bringt dann erst den (eventuell ebenfalls verschmälerten) Bund an.
Variabilität: Allein durch den Stoff und das Gummiband kann die Hose unglaublich verschieden aussehen - schaut mal bei erbsünde die vielen Beispiele aus dem Probenähen an! Darüber hinaus lässt sich die Hose mit zwei verschiedenen Leibhöhen, verlängert oder gekürzt, optional mit Gesäß oder Fakepaspeltaschen nähen.
Was ich beim nächsten Mal anders machen würde: Mir schwirren noch sowas wie eine Jeggings und etwas Gestreiftes durch den Kopf. Und an den Taschen möchte ich auch noch ein bisschen herumspielen. Mal sehen...
Anleitung: Da gibt's absolut nichts zu meckern. Mindestens die Basisversion ohne Gesäß/Paspeltasche finde ich anfängertauglich.
Passform: Ob und wie die Hose passt, hängt v.a. von zwei Faktoren ab: 1. Die richtige Größenwahl anhand der Tabelle im Schnittmuster - Hüfte, Oberschenkel und Wade sind hier entscheidend. Da Probenähen immer auch mit einem Lernprozess verbunden ist, habe ich meine erste (blaue) Hose zunächst in 36 genäht und, weil sie ständig rutschte, später dann auf 34 geschmälert - wo ich der nachträglich eingeführten Maßtabelle entsprechend auch läge. 2. Die Elastizität des Stoffes. Aufgrund seines höheren Elasthan-Anteils habe ich den beigefarbenen Stoff eine Nummer kleiner vernäht. Andernfalls wäre die Hose zu weit geworden. Mein Tipp: Probiert die Hose vor dem Annähen des Bundes an, macht ggf. noch Anpassungen in der Weite und bringt dann erst den (eventuell ebenfalls verschmälerten) Bund an.
Variabilität: Allein durch den Stoff und das Gummiband kann die Hose unglaublich verschieden aussehen - schaut mal bei erbsünde die vielen Beispiele aus dem Probenähen an! Darüber hinaus lässt sich die Hose mit zwei verschiedenen Leibhöhen, verlängert oder gekürzt, optional mit Gesäß oder Fakepaspeltaschen nähen.
Was ich beim nächsten Mal anders machen würde: Mir schwirren noch sowas wie eine Jeggings und etwas Gestreiftes durch den Kopf. Und an den Taschen möchte ich auch noch ein bisschen herumspielen. Mal sehen...
Fazit zu den Stoffen:
Die dunkelblaue Popeline hat Stand, ist eher fest und mit 2% Elasthan nur mäßig dehnbar. Ich mag den Stoff sehr, da er ein sehr schönes Tragegefühl hat. Für "Olinda" ist er einfach perfekt.
Der beigefarbene Baumwollstoff hat kaum Stand und ist viel weicher. Durch die andere Webart und in Verbindung mit dem etwas höheren Elasthan-Anteil von 3% ist sie im direkten Vergleich sehr viel dehnbarer als die Popeline, was sich auf die Passform auswirkt und bei der Größenwahl berücksichtigt werden sollte (dementsprechend habe ich meine helle Hose eine Nummer kleiner genäht). Vom Tragegefühl ist er ebenfalls klasse und hat ein bisschen was von der Bequemlichkeit einer Leggings.
Links:
Die dunkelblaue Popeline hat Stand, ist eher fest und mit 2% Elasthan nur mäßig dehnbar. Ich mag den Stoff sehr, da er ein sehr schönes Tragegefühl hat. Für "Olinda" ist er einfach perfekt.
Der beigefarbene Baumwollstoff hat kaum Stand und ist viel weicher. Durch die andere Webart und in Verbindung mit dem etwas höheren Elasthan-Anteil von 3% ist sie im direkten Vergleich sehr viel dehnbarer als die Popeline, was sich auf die Passform auswirkt und bei der Größenwahl berücksichtigt werden sollte (dementsprechend habe ich meine helle Hose eine Nummer kleiner genäht). Vom Tragegefühl ist er ebenfalls klasse und hat ein bisschen was von der Bequemlichkeit einer Leggings.
So schöne Olindas! Und perfekte Paspeltaschen! Ich brauche auch unbedingt noch eine dunkle Version. Und eine in kurz ...
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