Revue 2017 - Teil 1: I'm sew in love with Nore
*Post enthält unbeauftragte Werbung*
Es ist November und ich kann es nicht fassen, dass das Jahr schon fast rum ist. Zeit, mal die Kleiderschränke durchzugehen und nähtechnisch Revue passieren zu lassen. Mir schwebt vor, in einer kleinen Serie zusammenzustellen, was in diesem Jahr meine liebsten Projekte bzw. Schnittmuster waren. So jedenfalls der Plan.
Beim Durchwühlen der Kleiderschränke stelle ich zunächst fest, dass das Jahr ziemlich produktiv war. Produktiver als alle vorhergehenden Jahre zusammen. Nähen ist für mich inzwischen zu einem Ventil geworden, durch dass ich gut Frust ablassen kann. Ich würde mir fürs nächste Jahr sicher weniger Frust wünschen - hieße das dann aber im Umkehrschluss weniger Nähprojekte? Ein blödes Dilemma, denn eigentlich will ich Nähjunkie das nun auch wieder nicht...
Ich fange im ersten Teil meiner Jahres-Revue mit einem meiner liebsten Schnitte an: Nore von Compagnie M. in der Version für Mädchen, den es übrigens inzwischen auch für Damen gibt (und für 2018 auf jeden Fall auf meiner To-Do-Liste steht).
Meine erste Nore war für das große Miezenkind und ziemlich an eines der Beispiele auf der Seite von Compagnie M. angelehnt. Das Kleid habe ich aus rostroten, senffarbenen und hellblauen Jerseyresten genäht (Herkunft weiß ich nicht mehr), der irgenwann angeschafft nun endlich seine Bestimmung gefunden hat. Vorne so:
Und rückseitig so:
Ebenfalls für das große Miezenkind gab es dann noch eins mit langen Ärmeln und ohne Taschen und war deshalb ziemlich fix genäht. Der Jersey "Chads Retreat" stammt von Art Gallery, bezogen via Stoffbüro. Hat ein bisschen was von einem Nachthemd, aber ihr gefällt's:
Das kleine Miezenkind hat in diesem Jahr ebenfalls zwei Nore-Kleidchen bekommen. Beide mit Taschen, die sie so liebt. Der glaugraue Jersey des ersten Kleides stammt von Albstoffe und ward über Stoffbüro bezogen. Ich habe ihn rückseitig zweiteilig setzen müssen, da der Hauptanteil des Stoffes für eine Julika-Hose nach Schnittmuster von Prülla draufgegangen ist. Im Nachhinein war ich mit der Lösung sehr zufrieden, da es einen schönen Kontrast auf dem sonst flächigen Stoff bildet. Woher ich den rote "mini fin"-Stoff von Swafing habe, weiß ich mal wieder nicht...
Das zweite Nore-Kleid für das kleine Miezenkind war ein Mix aus dem senffarbenen "Seagulls"-Jersey vom Stoffonkel und Resten eines schwarz-weiß-gestreiften Jerseys von Lebenskleidung.
Beim Durchwühlen der Kleiderschränke stelle ich zunächst fest, dass das Jahr ziemlich produktiv war. Produktiver als alle vorhergehenden Jahre zusammen. Nähen ist für mich inzwischen zu einem Ventil geworden, durch dass ich gut Frust ablassen kann. Ich würde mir fürs nächste Jahr sicher weniger Frust wünschen - hieße das dann aber im Umkehrschluss weniger Nähprojekte? Ein blödes Dilemma, denn eigentlich will ich Nähjunkie das nun auch wieder nicht...
Ich fange im ersten Teil meiner Jahres-Revue mit einem meiner liebsten Schnitte an: Nore von Compagnie M. in der Version für Mädchen, den es übrigens inzwischen auch für Damen gibt (und für 2018 auf jeden Fall auf meiner To-Do-Liste steht).
Meine erste Nore war für das große Miezenkind und ziemlich an eines der Beispiele auf der Seite von Compagnie M. angelehnt. Das Kleid habe ich aus rostroten, senffarbenen und hellblauen Jerseyresten genäht (Herkunft weiß ich nicht mehr), der irgenwann angeschafft nun endlich seine Bestimmung gefunden hat. Vorne so:
Und rückseitig so:
Ebenfalls für das große Miezenkind gab es dann noch eins mit langen Ärmeln und ohne Taschen und war deshalb ziemlich fix genäht. Der Jersey "Chads Retreat" stammt von Art Gallery, bezogen via Stoffbüro. Hat ein bisschen was von einem Nachthemd, aber ihr gefällt's:
Das kleine Miezenkind hat in diesem Jahr ebenfalls zwei Nore-Kleidchen bekommen. Beide mit Taschen, die sie so liebt. Der glaugraue Jersey des ersten Kleides stammt von Albstoffe und ward über Stoffbüro bezogen. Ich habe ihn rückseitig zweiteilig setzen müssen, da der Hauptanteil des Stoffes für eine Julika-Hose nach Schnittmuster von Prülla draufgegangen ist. Im Nachhinein war ich mit der Lösung sehr zufrieden, da es einen schönen Kontrast auf dem sonst flächigen Stoff bildet. Woher ich den rote "mini fin"-Stoff von Swafing habe, weiß ich mal wieder nicht...
Das zweite Nore-Kleid für das kleine Miezenkind war ein Mix aus dem senffarbenen "Seagulls"-Jersey vom Stoffonkel und Resten eines schwarz-weiß-gestreiften Jerseys von Lebenskleidung.
Das Wort Reste taucht hier öfter mal auf und zeigt den Charme des Schnittmusters Nore, eben solche auch schön verarbeiten zu können. Außerdem finde ich das geometrische Spiel der einzelnen Teile miteinander optisch wie auch beim Nähen sehr interessant. Na, und außerdem hat die Nore Taschen (grins). Ich würde mal meinen, dass akute Wiederholungsgefahr droht.
Links:
- Schnitt "Nore" von Compagnie M.
- Jersey "Chads Retreat" von Art Gallery und blaugrauer Jersey von Albstoffe jeweils bezogen via Stoffbüro
- schwarz-weiß-gestreifter Jersey von Lebenskleidung
- Stoff "mini fin" von Swafing
- senffarbener Jersey "Seagulls" bezogen via Stoffonkel
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