Beflügelt

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Kinder bereichern das Leben. Sagt man so. Stimmt meiner Meinung nach auch. Und zwar auf vielfältige Weise. Manche Bereicherungen sind offensichtlich, andere dagegen kommen schleichend, so dass man sie erst gar nicht bemerkt. 

Der eigene Kleidungsstil ist so eine Sache. Mit den Kindern wird er sicherlich etwas „unempfindlicher“ und  „spielplatztauglicher“. Aber das meine ich gar nicht. Beim letzten Wäschewaschen ist mir etwas ganz anderes aufgefallen: klammheimlich haben sich in meiner, früher eher geradlinig und v.a. in verschiedenen Schwarzschattierungen gehaltenen Garderobe zunehmend Rottöne breitgemacht und - noch schlimmer - Rüschen oder Volants. 

Ein Beispiel mit Volants ist der Sweater „Aime comme Macaroni“ von Aime comme Marie, hier in Größe 36/38 aus dem dunkelblauem French Terry „Twinkle Night“ von Atelier Brunette, den ich auch schon in meinem letzten Post vernäht habe (Sternenstaub). Die Größe passt auf Anhieb gut und werde ich wohl beibehalten. 


Den Rollsaum habe ich im Gegensatz zu den beiden „Stellas“ (Sternenstaubdiesmal mit der Overlock genäht. Der Unterschied ist schon ziemlich eindeutig. Sofern ich farblich passende Konen habe, wird die Overlock wohl vorerst mein Mittel der Wahl werden. 

Beim nächsten Mal sollte ich nur vielleicht doch besser erst beide Teile des Volants zusammennähen und dann säumen...


Die Volants sind außerdem für meinen Geschmack etwas zu schmal. Vielleicht neigen sie deshalb stellenweise auch dazu, zur Körpermitte hin einzuschlagen. Ich habe zwar eine Nahtzugabe hinzugefügt, würde aber bei dem nächsten Sweater nochmal ein bis zwei Zentimeter Breite dazunehmen - also wenn schon „beflügelt“, dann aber bitte viel!



Fazit zu dem Schnitt: bequem wie ein typischer Sweater und trotzdem feminin. 

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