At the End of a Rainbow

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Märchen, Sagen, Mythen. Das alles hat eine magische Anziehungskraft auf die Kinder. Geschichten über Feen, Kobolde, Trolle und Einhörner saugen sie auf, auch wenn die Große inzwischen öfter Mal die Meinung kundtut, dass es diese Wesen ja gar nicht gebe. Aber wer weiß das so genau...

Es sind übrigens nicht immer die modernen Geschichten über diese Wesen, sondern ganz oft die alten irischen oder skandinavische Mythen und Legenden, die besonders gut ankommen. 

Eine Geschichte, die das kleine Miezenkind vor einiger Zeit gehört hat und deren Gedanken sie fasziniert, ist die des Leprechauns. Am Ende des Regenbogens, so sagt man nämlich in der irischen Mythologie, soll dieser Kobold, der Schumacher der Feen, einen Topf Gold versteckt halten. Gefunden haben wir ihn noch nicht, obwohl wir wirklich, wirklich, wirklich lange gesucht haben.

Gefunden habe ich dafür aber neulich einen anderen kleinen Schatz, nämlich das witzige "Teddy Pattern" von WISJ Designs. Das übrigens Regenbogen kann. Und ich dann auch prompt machen musste. Wenn es schon keinen Topf voll Gold gibt, dann zumindest den Regenbogen. Mit dem lässt sich immerhin gut durch Pfützen hüpfen. 



Ein kleines Detail, was ich außer dem Regenbogen ganz besonders mag und schon lange nicht mehr genutzt habe, ist das zweiteilige, überlappende Bündchen am Halsausschnitt.


Die Suche nach dem echten Goldtopf haben wir trotzdem noch nicht ganz aufgegeben. Dazu machen Schatzsuchen einfach zu viel Spaß. Aber wo, bitte, könnte er bloß sein?


Bevor ich jetzt ins Philosophische abdrifte, schnell noch ein paar Fakten...

Fazit zum Schnittmuster:
Anleitung: Gut beschrieben und bebildert, so dass nach meiner Einschätzung auch ein Anfänger zu einem guten Ergebnis kommen kann.
Passform: Den Sweater habe ich entsprechend Maßtabelle in Größe 5 Y (entspricht ungefähr Größe 110) genäht und er passte auf Anhieb sehr gut. Änderungen waren nicht erforderlich. 
Variabilität: Das Schnittmuster umfasst einen Sweater und ein Sweatkleid in den Größßen 9 M bis 14 Y sowie für die ganz kleinen Größen (9 M bis 2 Y) einen Playsuit. Der Clou dieses Schnittes und Ausgangspunkt für Variationen ist die Unterteilung sowohl der Vorder- wie auch der Rückseite in ein oberes Teil und ein unteres Teil. Mit Hilfe einer Schablone kann, wenn gewünscht, der untere Teil in kleinere Bögen zerlegt werden. Die Größe und Farbe dieser Bögen kann ganz nach Geschmack gestaltet werden. Ich habe für den hier gezeigten Regenbogen vier 3 cm hohe Bögen verwendet (plus 1 cm Nahtzugabe unten wie oben).
Was ich beim nächsten Mal anders machen würde: Ich möchte auf jeden Fall noch die Kleidvariante ausprobieren. Dann habe ich noch einen kleinen Hack für das Kleid im Sinne sowie einen größeren für mich (denn das Schnittmuster gibt es leider nur bis zur Größe 14Y und ich hätte den Sweater eigentlich auch ganz gerne, wenn auch nicht so bunt).

Fazit zu den Stoffen:
Der schwarze Sommersweat stammt von fabriology (über Stoffbiotop), von denen ich bereits ein paar Mal Jerseys verwendet habe. Er hat eine kuschlige Struktur und ist nach den ersten paar Mal waschen immer noch schön farbintensiv, was irgendwie auch Gold wert ist und ich von anderen Sweats nicht immer behaupten kann. Was ich außerdem sehr gerne mag, ist, dass es bei Stoffbiotop gleich die farblich passenden Bündchen dazu gibt, was bei Schwarz vielleicht nicht ganz so ins Gewicht fällt, bei anderen Farben aber schon.
Die von mir hier verwendeten, bunten Wintersweats (über Glücksmarie) können allerdings qualitativ gut mithalten, auch wenn sie leider nicht GOTS sind.

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